Zahlungsströme
Zahlungsströme bezeichnet man in der Betriebs- und Finanzwirtschaft als Flüsse von Zahlungsmitteln zwischen Wirtschaftssubjekten, zwischen Sektoren der Finanzmärkte oder innerhalb eines Unternehmens. Sie dokumentieren, wie Werte transferiert werden, um Verbindlichkeiten zu erfüllen oder Güter zu bezahlen. Typische Zahlungsströme entstehen durch Verkäufe, Gehaltszahlungen, Überweisungen, Lastschriften, Kredit- oder Debitkartenzahlungen und Bargeldausgaben. Real- und Geldströme unterscheiden sich: Zahlungsströme beziehen sich auf Geldtransfers, während reale Ströme den Güterfluss betreffen.
Ablauf: Zahlungsströme durchlaufen Initiierung, Übermittlung an ein Zahlungssystem, Clearing und Settlement. Zentrale Akteure sind Zahler, Empfänger,
Messung und Bedeutung: Die Größe der Zahlungsströme wird in Volumen und Wert gemessen und dient der Liquiditätsplanung
Trends und Regulierung: Digitale Zahlungsverfahren, Open Banking, mobile Wallets und Echtzeit-Transaktionen verändern Zahlungsströme. Regulatorische Rahmenbedingungen (z.
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