Lastschriften
Lastschrift bezeichnet ein Zahlungsinstrument des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, bei dem der Zahlungspflichtige einem Gläubiger die Ermächtigung erteilt, Beträge von seinem Konto abzubuchen. In Deutschland wird der Begriff traditionell verwendet, um sowohl das ältere Lastschriftverfahren als auch die europaweite SEPA-Lastschrift zu beschreiben.
Historisch war die Lastschrift in Deutschland vor allem durch das Einzugsermächtigungsverfahren verbreitet. Mit der Einführung der
Zahlungsvorgang: Der Zahlungspflichtige erteilt dem Gläubiger eine Mandat. Bei Fälligkeit weist der Gläubiger seine Bank an,
Unterschiede: Im SEPA Core-Verfahren besteht ein Rückgabe- bzw. Erstattungsrecht innerhalb von acht Wochen nach dem Belastungsdatum,
Lastschriften werden häufig für regelmäßige Zahlungen genutzt, z. B. Miet-, Versorgungs- oder Abonnementzahlungen. Vorteile sind Bequemlichkeit