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Abbuchung

Abbuchung bezeichnet im Zahlungsverkehr das Abziehen von Geld von einem Bankkonto durch einen Zahlungsempfänger. Im deutschsprachigen Raum wird der Begriff häufig mit der Lastschrift verbunden, bei der der Kontoinhaber dem Zahlungsempfänger die Belastung des Kontos erlaubt.

Es gibt zwei zentrale Modelle der Abbuchung: die Einzugsermächtigung und das SEPA-Lastschriftverfahren. Die Einzugsermächtigung war lange

Ablauf: Der Kontoinhaber erteilt dem Gläubiger ein Mandat. Der Gläubiger reicht den Lastschriftauftrag bei der Bank

Recht und Schutz: Verbraucher haben bei unautorisierten oder fehlerhaften Lastschriften in der Regel ein Rückgaberecht, das

Verwendung: Abbuchungen werden häufig für regelmäßige Zahlungen genutzt, etwa Abonnements, Versorgerleistungen, Telefon- oder Online-Shop-Zahlungen. SEPA-Lastschriften erleichtern

in
Deutschland
verbreitet
und
definiert,
dass
der
Gläubiger
das
Konto
seines
Kunden
belasten
darf.
SEPA-Lastschriftverfahren
(Core
Direct
Debit)
sowie
die
B2B-Lastschrift
ermöglichen
heute
einheitliche,
grenzüberschreitende
Zahlungen
innerhalb
des
Europäischen
Zahlungsraums.
Beide
Modelle
greifen
auf
ein
Mandat
zurück,
das
dem
Gläubiger
die
Abbuchung
erlaubt.
des
Kontoinhabers
ein.
Die
Bank
belastet
das
Konto
und
überweist
den
Betrag
an
den
Gläubiger.
SEPA-Lastschriften
verwenden
standardisierte
Datenformate,
sodass
der
Zahlungsausgleich
europaweit
reibungslos
erfolgt.
oft
innerhalb
von
acht
Wochen
nach
Belastung
geltend
gemacht
werden
kann.
Bei
zulässigen,
autorisierten
Lastschriften
bestehen
grundsätzlich
weniger
Rückforderungsrechte.
Für
Geschäftskunden
(B2B)
können
die
Rechte
eingeschränkt
sein.
Mandate
sollten
sorgfältig
verwaltet
werden,
um
Missbrauch
zu
vermeiden.
zudem
grenzüberschreitende
Zahlungen
innerhalb
Europas.