Lieferstörungen
Lieferstörungen bezeichnet Beeinträchtigungen bei der termingerechten Lieferung von Gütern oder Dienstleistungen. Sie betreffen in der Regel das Versprechen zu liefern, jedoch kann es zu Verzögerungen, Ausfällen oder Engpässen kommen, die den Ablauf von Bestellungen stören. Die Erscheinungsformen lassen sich grob in Lieferverzug, Lieferausfall und Lieferengpässe unterteilen.
Lieferverzug entsteht, wenn eine Lieferung verspätet eintrifft und vertragliche Fristen überschritten werden. Lieferausfall liegt vor, wenn
Ursachen reichen von logistischen Problemen (Transportstau, Kapazitätsknappheit) über Produktionsstörungen (Maschinenausfall, Rohstoffknappheit) bis zu externen Einflüssen wie
Wirtschaftlich und rechtlich können Lieferstörungen zu Schadenersatzansprüchen, Rücktritten oder Nachfristen führen. Vertraglich gesetzte Rechte variieren je
Um Störungen zu mindern, setzen Unternehmen auf Transparenz, alternative Beschaffungswege, Lieferanten-Diversifikation, Sicherheitslager oder vorausschauende Planung. Digitale
Lieferstörungen beeinflussen Wirtschaftlichkeit, Kundenzufriedenheit und Lieferkettenresilienz. In globalen Märkten hat ihre Häufigkeit zugenommen, wodurch Maßnahmen zur