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Lieferschwierigkeiten

Lieferschwierigkeiten bezeichnet Verzögerungen oder Abweichungen bei der Zustellung von Waren oder der Erbringung von Dienstleistungen in einer Lieferkette. Sie betreffen oft Lieferanten, Transportunternehmen oder Zwischenstufen wie Lagerhäuser und Handelsstufen und können zu verspäteten, partiellen oder gar nicht erfüllten Verpflichtungen führen. Der Begriff wird sowohl im B2B- als auch im B2C-Kontext verwendet.

Ursachen liegen in der Regel in der Lieferseite (Produktionsausfall, Materialknappheit, Insolvenzen, Qualitätsprobleme), in logistischer Infrastruktur (Transportengpässe,

Auswirkungen betreffen Kundenzufriedenheit, Vertrauensverlust und potenzielle Vertragsstrafen oder Rücktrittsrechte. Für Unternehmen bedeuten Lieferschwierigkeiten erhöhte Lagerkosten, Produktionsunterbrechungen

Umgang und Management umfassen vertragliche Regelungen zu Lieferterminen, Nachfristsetzung bei Lieferverzug, Teillieferungen und möglichen Rücktrittsrechten. Transparente

Rechtlich unterscheiden sich Ansprüche je nach Rechtsordnung. Im deutschen Recht kann Lieferverzug zu Fristsetzungen, Nachfrist und

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Verzögerungen
an
Häfen
oder
Zolldokumenten),
in
Nachfrage-
und
Planungsfehlern
(Überbestellung,
falsche
Forecasts)
sowie
in
externen
Ereignissen
wie
Naturkatastrophen,
politischen
Maßnahmen
oder
Pandemien.
und
mögliche
Schadensersatzforderungen.
In
manchen
Fällen
beeinflussen
sie
auch
Gewährleistungs-
und
Reklamationsprozesse.
Kommunikation,
regelmäßige
Statusupdates
und
ein
robustes
Lieferkettenrisikomanagement
helfen,
Schäden
zu
begrenzen.
Praktische
Maßnahmen
sind
alternative
Beschaffungswege,
Sicherheitsbestände,
Vertragsprüfungen
und
die
Zusammenarbeit
mit
Logistikpartnern
zur
Beschleunigung
oder
Umleitung
von
Sendungen.
möglichen
Rücktrittsrechten
führen;
bei
Unmöglichkeit
der
Leistung
kann
der
Vertrag
beendet
werden.
Schadensersatz
statt
oder
neben
der
Erfüllung
ist
möglich,
oftmals
begrenzt,
etwa
durch
vertragliche
Haftungsklauseln
oder
gesetzliche
Haftung.