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Lieferantenverhandlungen

Lieferantenverhandlungen bezeichnet den Prozess des Aushandelns von Einkaufsbedingungen zwischen einem Unternehmen und seinen Lieferanten. Ziel ist es, Kosten zu reduzieren, die Versorgungssicherheit zu erhöhen, Qualitäts- und Servicelevels festzulegen sowie Vorteile wie flexiblere Zahlungsbedingungen oder Lieferoptionen zu gewinnen. Sie bilden einen zentralen Bestandteil des strategischen Beschaffungsmanagements und können sowohl Preis- als auch Nicht-Preis-Aspekte umfassen.

Typischer Ablauf ist Vorbereitung, Ausschreibung/Angebotsphase, Verhandlungsphase, Vertragsabschluss und Umsetzung. In der Vorbereitung analysiert man Bedarfe, historische

Wichtige Strategien umfassen Bevorzugung langfristiger Partnerschaften, Nutzung von Wettbewerb zwischen Lieferanten, Mehrlieferanten- oder Alternativsourcing, sowie kooperative

Typische Kennzahlen sind Total Cost of Ownership, Einsparungen, Lieferzuverlässigkeit, Qualitätsrate, Vertragskonformität und Lieferantenbewertung. Erfolgreiche Lieferantenverhandlungen führen

Kosten,
Marktbenchmarks
und
gewährt
eine
BATNA
(beste
Alternative).
In
der
Angebotsphase
werden
Angebote
eingeholt,
Kriterien
definiert
und
Vergleiche
angestellt.
In
der
Verhandlungsphase
werden
Preis,
Zahlungsbedingungen,
Lieferfenster,
Mindestliefermengen,
Qualitätsanforderungen
und
Servicelevel
verhandelt.
Der
Abschluss
umfasst
Vertragsentwurf,
SLA/KPIs,
Gewährleistungsklauseln
und
Eskalationspfade;
danach
folgt
das
Monitoring
und
Vertragsmanagement.
Verhandlungstechniken
und
Transparenz.
Risiken
umfassen
Preisvolatilität,
Abhängigkeiten,
Vertragsrigidität,
Nicht-Erfüllung
und
Compliance-Anforderungen.
Rechtsrahmen,
Datenschutz
und
rechtliche
Vorgaben
müssen
beachtet
werden.
Erfolgreiche
Verhandlungen
berücksichtigen
Total
Cost
of
Ownership
statt
reiner
Listenpreise,
und
beachten
Qualität,
Liefertreue,
Garantie-
und
Supportbedingungen
sowie
Exit-
bzw.
Kündigungsklauseln.
zu
stabileren
Lieferketten,
besseren
Konditionen
und
verbesserten
Leistungskennzahlen.