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Angebotsphase

Angebotsphase bezeichnet in Beschaffungs- und Verkaufsprozessen die Periode, in der potenzielle Auftragnehmer oder Lieferanten Angebote erstellen, verfeinern und fristgerecht einreichen. Sie folgt in der Regel auf die Ausschreibung oder Aufforderung zur Angebotsabgabe und geht der Vergabeentscheidung voraus. Ziel der Phase ist es, wirtschaftlich geeignete Angebote zu erhalten und eine vertragliche Grundlage zu schaffen.

Zu den typischen Aktivitäten gehören die Erstellung von Angebotsunterlagen, Kalkulationen und Preisgestaltungen, die detaillierte Beschreibung von

In öffentlichen Beschaffungsprozessen erfolgt oft eine strukturierte Bewertung nach festgelegten Kriterien wie Preis, technische Eignung, Lieferzeit,

Auch in privaten Beschaffungsprozessen kann die Angebotsphase vergleichbare Elemente enthalten, jedoch oft mit flexibleren Fristen und

Leistungsumfang,
Liefer-
und
Leistungszeitplänen
sowie
Konditionen
zu
Zahlungen,
Garantien
und
Serviceleistungen.
Ebenso
wichtig
sind
die
Beachtung
von
Teilnahmebedingungen,
Rechts-
und
Compliance-Anforderungen
sowie
der
Schutz
von
vertraulichen
Informationen.
Klärungen
und
Rückfragen
zwischen
Auftraggeber
und
Bietern,
gegebenenfalls
Anpassungen
der
Angebote
und
die
fristgerechte
Einreichung
gehören
ebenfalls
dazu.
Qualität,
Nachhaltigkeit
und
Referenzen.
Transparenz-
und
Gleichbehandlungsregeln
gelten
dabei
streng.
Die
Angebotsphase
endet
üblicherweise
mit
der
Öffnung
der
Angebote,
der
Auswertung
und
der
Zuschlagsentscheidung;
gelegentlich
folgen
Rechtsmittel-
oder
Nachprüfungsverfahren.
weniger
formalen
Ausschlusskriterien.
Ziel
ist
es,
ein
wettbewerbsfähiges,
rechtssicheres
Angebot
zu
erarbeiten,
das
den
Anforderungen
des
Auftraggebers
entspricht
und
eine
Grundlage
für
den
Vertrag
bildet.