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Lieferantenabhängigkeiten

Lieferantenabhängigkeiten bezeichnet die Abhängigkeit eines Unternehmens von einzelnen Lieferanten oder einer begrenzten Lieferantenbasis zur Bereitstellung kritischer Güter, Dienstleistungen oder Technologien. Sie kann sowohl organisatorische als auch geografische Konzentrationen betreffen und kann die Anfälligkeit für Beschaffungsausfälle, Preisschwankungen, Qualitätsprobleme oder regulatorische Risiken erhöhen.

Ursachen liegen oft in der Spezialisierung bestimmter Komponenten, dem Aufbau langfristiger exklusiver Beziehungen, hohen Wechselkosten, begrenzten

Typische Auswirkungen sind Produktionsstillstände, Verzögerungen, höhere Beschaffungskosten, Qualitätsproblemen und potenzielle Reputationsrisiken. Messbar lassen sich Abhängigkeiten durch

Risikomanagement umfasst Diversifikation der Lieferbasis, Dual- oder Mehrfachbeschaffung, Near- oder Onshoring, Lieferantenentwicklung, langfristige Verträge mit flexiblen

Eine auf Resilienz ausgerichtete Beschaffung berücksichtigt zudem ESG- Faktoren, regulatorische Anforderungen und Lieferantensicherheit. Ziel ist es,

Alternativen
oder
geografischer
Konzentration
von
Produktion
und
Ressourcen.
Besonders
kritisch
sind
Abhängigkeiten
bei
strategischen
Bauteilen,
Rohstoffen
oder
bei
Lieferanten
mit
lebenswichtiger
Bedeutung
für
die
Produktion.
Anteile
des
Umsatzes
oder
der
Beschaffung
bei
einem
oder
wenigen
Lieferanten,
den
Anteil
von
Einzelbezug,
Lieferzeit,
Lieferzuverlässigkeit
und
die
Finanzstabilität
der
Lieferanten
erkennen.
Klauseln,
und
Notfallpläne
samt
Sicherheitsbeständen.
Ergänzend
spielen
Transparenz,
regelmäßige
Risikobewertungen,
Audits,
Qualitätsvereinbarungen
und
der
Einsatz
von
digitalen
Lieferanten-Risikomanagement-Tools
eine
Rolle,
um
Frühwarnsignale
zu
erkennen
und
Gegenmaßnahmen
abzuleiten.
Abhängigkeiten
zu
mindern,
beteiligte
Akteure
besser
abzustimmen
und
flexibel
auf
Störungen
zu
reagieren,
ohne
die
Leistungsfähigkeit
des
Unternehmens
zu
gefährden.