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Produktionsstillstände

Produktionsstillstände bezeichnet die zeitweilige oder dauerhafte Unterbrechung von Fertigungsprozessen in Industrieanlagen. Sie können geplant oder ungeplant auftreten und dauern von wenigen Minuten bis zu mehreren Tagen. Geplante Stillstände dienen Wartung, Instandsetzung oder Umrüstung; ungeplante Stillstände entstehen meist durch Maschinenausfälle, Materialmangel, Versorgungsprobleme oder Sicherheitsrelevantes Gründen.

Zu den Ursachen geplanter Stillstände gehören regelmäßige Wartung, Modernisierung, Umstellung von Produktionslinien sowie betriebsbedingte Pausen. Ungeplante

Wirtschaftlich bedeuten Stillstände Verluste an Output und Umsatz, zusätzliche Kosten für Wiederanlauf und Lagerveränderungen sowie potenzielle

Zur Vermeidung oder Verkürzung setzen Unternehmen vorbeugende Wartung, vorausschauende Instandhaltung, Zustandsüberwachung, redundante Ausrüstung, robuste Ersatzteilversorgung und

Wichtige Kennzahlen sind Ausfallzeit, MTTR und MTBF. Die Analyse von Ursachen und Zeitpunkten von Stillständen unterstützt

In produzierenden Branchen beeinflussen Stillstände maßgeblich Wirtschaftlichkeit und Lieferfähigkeit. Ziel ist, Häufigkeit und Dauern zu minimieren,

Stillstände
ergeben
sich
aus
Bauteil-
oder
Werkzeugversagen,
Softwareproblemen,
Strom-
oder
Gasmangel,
Lieferverzögerungen,
Qualitätsproblemen
oder
Arbeitskampf.
Vertragsstrafen.
Die
Kosten
variieren
stark
je
nach
Auslastung,
Produktwert
und
Stillstandsdauer.
Kennzahlen
wie
OEE
(Verfügbarkeit,
Leistung,
Qualität)
helfen,
Stillstände
im
Gesamtprozess
zu
bewerten.
flexible
Personalplanung
ein.
Prozessoptimierung,
SMED-Methoden,
Automatisierung
sowie
Notfall-
und
Wiederanlaufpläne
verbessern
Reaktionszeiten.
das
Risikomanagement
und
ermöglicht
gezielte
Investitionen
in
Infrastruktur
und
Personal.
ohne
Sicherheit
oder
Qualität
zu
gefährden.