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Frühwarnsignale

Frühwarnsignale bezeichnet Zeichen oder Indikatoren, die auf eine bevorstehende Gefährdung, Störung oder Verschlechterung hinweisen können. Sie dienen dazu, frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten. Frühwarnsignale treten in vielen Bereichen auf, darunter Gesundheit, Sicherheit, Wirtschaft, Umwelt und soziales Verhalten. Typischerweise entwickeln sie sich aus wiederkehrenden Mustern, Abweichungen von Normen oder plötzlichen Veränderungen im Zustand, Verhalten oder in Daten.

In der Praxis werden Frühwarnsignale systematisch beobachtet, bewertet und in Handlungspläne überführt. Beispiele: Zunahme von unspezifischen

Die Wirksamkeit hängt von Datenqualität, Kontextwissen und klaren Eskalationswegen ab. Wichtige Elemente sind Redundanz von Messgrößen,

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Symptomen
oder
Warnzeichen
bei
Erkrankungen;
Anzeichen
von
Überlastung
oder
Fehlfunktionen
in
Maschinen;
zunehmende
Abweichungen
in
Kennzahlen
wie
Umsätze,
Auftragslage
oder
Kreditrisiken;
ungewöhnliche
Wetter-
oder
Umweltphänomene,
die
auf
klimatische
Veränderungen
hindeuten;
Veränderungen
im
sozialen
Verhalten
oder
Konfliktpotenzial.
regelmäßige
Überprüfung
der
Signale
und
klare
Grenzwerte
oder
Trigger.
Frühwarnsignale
sind
probabilistische
Indikatoren,
die
Wahrscheinlichkeiten
statt
Gewissheiten
liefern,
und
erfordern
Fachwissen,
eine
angemessene
Risikobewertung
und
zeitnahe
Gegenmaßnahmen.
Ethik
und
Datenschutz
sind
bei
der
Erhebung
und
Nutzung
von
Signalen
zu
beachten.