Lernparadigmen
Lernparadigmen bezeichnet man in der Bildungsforschung als grundlegende theoretische Rahmen, die erklären, wie Lernen entsteht, wie Wissen konstruiert wird und wie Unterricht gestaltet sein sollte. Sie geben Orientierung für Lernziele, Methoden, Lernumgebungen und Bewertung und spiegeln historische Konturen der Bildungswissenschaft wider.
Zu den bekanntesten Paradigmen zählen der Behaviorismus, der Lernen als Verhaltensänderung durch wiederholte Reize und Verstärkung
Die Paradigmen beeinflussen Didaktik und Assessment unterschiedlich: Behavioristische Ansätze fokussieren oft auf zielgerichtete Übungen und unmittelbares
In der Praxis werden oft hybride Ansätze verwendet, die Elemente mehrerer Paradigmen kombinieren. Aktuelle Entwicklungen betonen