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Lerncoaching

Lerncoaching bezeichnet eine Form der Beratung, die Lernprozesse in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist es, Lernende dabei zu unterstützen, eigene Lernziele zu formulieren, geeignete Lernstrategien zu entwickeln und die Selbstregulation sowie die Motivation zu stärken. Lerncoaching wird in Schulen, Hochschulen, Betrieben und in der Erwachsenenbildung eingesetzt, um das Lernen eher selbstständig und zielgerichtet zu gestalten.

Im Mittelpunkt steht die Zusammenarbeit zwischen Coach und Lernendem. Typische Inhalte sind Zielklärung, Planung von Lernaktivitäten,

Lerncoaching unterscheidet sich von fachlichem Unterricht oder Nachhilfe, indem es nicht primär Inhalte vermittelt, sondern Lernprozesse

Qualifikation der Coaches variiert; oft verfügen sie über pädagogische oder psychologische Vorkenntnisse. Zu den üblichen Erwartungen

Wissenschaftliche Befunde deuten darauf hin, dass Lerncoaching positive Effekte auf selbstreguliertes Lernen, Lernstrategien und Motivation haben

Auswahl
von
Lernstrategien,
Selbstbeobachtung,
Reflexion,
Feedback
sowie
die
Gestaltung
der
Lernumgebung.
Methoden
können
Lernjournale,
strukturierte
Planungen,
regelmäßige
Fortschrittsgespräche
und
Unterstützung
beim
Umgang
mit
Prokrastination,
Stress
oder
Prüfungsangst
umfassen.
unterstützt.
Es
richtet
sich
an
Menschen,
die
ihre
Lernkompetenzen,
ihre
Organisation
oder
ihre
Motivation
verbessern
wollen,
unabhängig
vom
Fachwissen.
gehören
eine
Beratungsausbildung,
Kompetenzen
in
Gesprächsführung
sowie
ethische
Leitlinien
wie
Vertraulichkeit.
Die
Qualität
hängt
stark
von
der
Ausbildung
und
der
praktischen
Erfahrung
des
Coaches
ab.
kann,
die
Ergebnisse
variieren
jedoch
je
nach
Kontext,
Dauer
und
Beteiligung
des
Lernenden.