Leerlaufregelventil
Das Leerlaufregelventil ist ein Bauteil des Ansaugsystems von Verbrennungsmotoren und dient der Stabilisierung der Leerlaufdrehzahl. Es regelt die Luftzufuhr während des Leerlaufs, um Schwankungen durch Kaltstart, Lastwechsel oder äußere Belastungen auszugleichen. Typischerweise handelt es sich um einen elektrisch betriebenen Stellmechanismus (Schrittmotor oder Solenoid), der einen Nebenkanal oder eine Klappe am Ansaugtrakt steuert.
Funktionsweise: Im Leerlauf ist die Drosselklappe meist leicht geöffnet. Das Ventil öffnet oder schließt den Nebenweg,
Störungen und Wartung: Typische Symptome sind unruhiger oder zu hoher Leerlauf, Stottern oder Abwürgen des Motors.