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Schrittmotor

Schrittmotoren sind elektromechanische Antriebe, die eine Drehbewegung in diskreten Winkelschritten realisieren. Durch das sequentielle Ansteuern mehrerer Phasen erzeugen sie gerichtete Bewegungen mit vordefinierter Auflösung. In der Regel arbeiten sie im Open-Loop-Betrieb, wobei die Position durch die Anzahl der abgesetzten Schritte bestimmt wird; es existieren auch Closed-Loop-Varianten mit Sensoren oder Encodern.

Aufbau und Typen: Der Stator enthält mehrere Phasenwicklungen; der Rotor besteht üblicherweise aus Permanentmagneten oder aus

Funktionsweise und Steuerung: Durch das nacheinander Ein- und Aussteuern der Phasen verschiebt sich der Rotor in

Vorteile und Einschränkungen: Vorteile sind gute Positioniergenauigkeit, hohes Halte-Drehmoment bei Stillstand, einfache Elektronik und Kosteneffizienz. Einschränkungen

Anwendungen: Schrittmotoren finden Einsatz in Druckern, CNC-Fräsen, Verpackungsmaschinen, Textil- und Medizintechnik, Robotik und automatisierten Laboranlagen, wo

Weitere Entwicklungen: Moderne Systeme nutzen Closed-Loop-Betrieb mit Encoder oder Sensorik, um verpasste Schritte zu erkennen oder

einer
Zahnstafel
aus
magnetischem
Material.
Die
drei
Haupttypen
sind
Permanentmagnet-,
Reluktanz-
und
Hybrid-Schrittmotoren.
Hybridmotoren
sind
heute
am
verbreitetsten,
sie
erzielen
typischerweise
Schrittwinkel
von
1,8
Grad
(häufig
auch
0,9
Grad)
und
bieten
ein
gutes
Verhältnis
aus
Auflösung
und
Drehmoment.
diskreten
Winkeln.
Gängige
Steuerarten
sind
Vollschritt,
Halbschritt
und
Mikroschritte
(Microstepping).
Mikroschritte
glätten
das
Drehmoment
und
erhöhen
die
Auflösung,
benötigen
aber
entsprechende
Treiber,
die
Strom
präzise
regeln.
umfassen
abnehmendes
Drehmoment
mit
steigender
Drehzahl,
Resonanzen
und
Schwingungen,
Torque
Ripple
sowie
Wärmeentwicklung;
hochdynamischer
Betrieb
erfordert
sorgfältige
Mechanik
und
Treiber.
wiederholbare,
präzise
Positionierung
gefordert
ist.
zu
korrigieren,
oder
setzen
Mikrostepping
zur
Optimierung
von
Laufruhe
und
Lebensdauer
ein.