Langzeitmedikation
Langzeitmedikation bezeichnet die fortlaufende medikamentöse Behandlung über längere Zeiträume, oft dauerhaft. Sie kommt bei chronischen Erkrankungen zum Einsatz, bei denen eine kontinuierliche Einnahme sinnvoll ist, etwa zur Kontrolle von Symptomen, zur Verhinderung von Verschlechterungen oder zur Vermeidung akuter Komplikationen.
Typische Indikationen sind Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Hyperlipidämie, Schilddrüsenerkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Osteoporose, chronische Schmerzen oder Depressionen. Die
Wichtigkeit regelmäßiger Überprüfungen durch den Arzt: Langzeitmedikation kann große Vorteile bringen, birgt aber Risiken wie Nebenwirkungen,
Wesentliche Aspekte der Praxis sind Therapietreue, Vereinfachung der Einnahme (z. B. Kombinationspräparate, festgelegte Einnahmezeiten) sowie Patientenedukation
Langzeitmedikation bleibt ein zentraler Baustein der Behandlung chronischer Erkrankungen und erfordert eine strukturierte, individuelle Betreuung.