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Einnahmezeiten

Einnahmezeiten bezeichnet in der Pharmazie die festgelegten Zeitpunkte, zu denen ein Medikament eingenommen wird. Sie sollen Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit optimieren, da Absorption, Wirkungsverlauf und das Risiko von Wechselwirkungen zeitlich beeinflusst werden können. Die konkreten Zeiten ergeben sich aus Beipackzettel, ärztlicher Verordnung und individuellen Bedürfnissen des Patienten.

Wesentliche Einflussfaktoren sind der Nahrungsstatus, der Gleichzeitigkeit mit anderen Medikamenten und die Art des Wirkstoffs. Manche

Typische Beispiele: Levothyroxin wird meist morgens auf nüchternen Magen eingenommen, mindestens 30 bis 60 Minuten vor

Praktische Umsetzung: Einen festen Einnahmeplan erstellen, Erinnerungen nutzen und Medikamente übersichtlich aufbewahren. Verpasste Dosen nicht eigenmächtig

Präparate
sollen
nüchtern
eingenommen
werden,
andere
besser
mit
Mahlzeit.
Getränke,
Calcium-
oder
Eisenpräparate
können
die
Aufnahme
verschieden
stark
beeinflussen.
Daher
enthalten
viele
Einnahmeanweisungen
Abstände
zu
Lebensmitteln,
zu
bestimmten
Uhrzeiten
oder
zur
nächsten
Mahlzeit.
Bei
Unsicherheiten
gilt:
Fachpersonal
konsultieren.
dem
Frühstück.
Bisphosphonate
wie
Alendronat
gelten
ebenfalls
als
nüchtern
einzunehmen,
mit
Wasser
und
ohne
weitere
Nahrung
für
etwa
30
Minuten.
Eisen-
oder
Calciumpräparate
sollten
oft
zeitlich
von
anderen
Medikamenten
getrennt
werden,
um
Wechselwirkungen
zu
vermeiden.
Für
Antibiotika
gelten
je
Substanz
unterschiedliche
Hinweise;
dem
Beipackzettel
folgen.
nachholen;
bei
Unsicherheit
Rücksprache
mit
Arzt
oder
Apotheker
halten.
Eine
klare
Dokumentation
der
Einnahmezeiten
erleichtert
Dosiskontrolle
und
minimiert
Fehler.