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Landflächen

Landflächen bezeichnet die feststehende Erdoberfläche, die nicht von Wasser bedeckt ist. Dazu gehören Kontinente, Inseln sowie terrestrische Ökosysteme wie Wälder, Grasland, Wüsten und Moore, aber auch von Menschen genutzte Flächen wie Städte, Felder und Industriegebiete. Im Gegensatz zu Binnengewässern bilden Landflächen das fixe Gegenstück zur Hydrosphäre. Global bedecken Landflächen rund 149 Millionen Quadratkilometer, etwa 29 Prozent der Erdoberfläche; Wasser macht etwa 71 Prozent aus. Ein Großteil der Landfläche liegt in der Nordhalbkugel; regionale Verteilung spiegelt Klimazonen, Geologie und menschliche Nutzung wider.

Die Nutzung von Landflächen lässt sich grob in Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Siedlungen, Infrastruktur und Erholungsgebiete unterteilen. Landnutzungsänderungen,

Die Erfassung von Landflächen erfolgt durch Fernerkundung, Bodenuntersuchungen und amtliche Statistik. Internationale Organisationen wie die FAO,

Entwaldung,
Versiegelung
und
intensiver
Ackerbau
beeinflussen
Ökosysteme,
Bodengesundheit,
Wasserhaushalt
und
Biodiversität.
Stadtentwicklung
und
Landwirtschaft
konkurrieren
um
Flächen;
Bodenqualität,
Hangneigung,
Exposition
und
Schutzauflagen
spielen
dabei
eine
Rolle.
Der
Klimawandel
bringt
zusätzliche
Effekte
wie
Bodentrockenheit
oder
Permafrostveränderungen
mit
sich.
Nachhaltige
Landnutzung
zielt
darauf
ab,
Produktivität
zu
sichern,
ökologische
Integrität
zu
wahren
und
Risiken
zu
mindern.
die
UNCCD
und
nationale
Raumordnungen
erfassen
Flächennutzung,
Flächendeckung
und
Bodenqualität.
Begrifflich
wird
oft
zwischen
Landfläche,
Landbedeckung
und
Landnutzung
unterschieden:
Landfläche
beschreibt
die
physische
Oberfläche,
Landbedeckung
die
aktuelle
Oberflächenbedeckung,
und
Landnutzung
die
menschliche
Nutzung
dieser
Flächen.