Home

Industriegebiete

Industriegebiete sind zonierte Flächen innerhalb kommunaler oder regionaler Flächennutzungspläne, die vorrangig für industrielle Nutzungen vorgesehen sind. Sie ermöglichen die standortgebundene Konzentration von Fertigung, Lagerung, Logistik und verwandten Dienstleistungen und sollen Konflikte mit Wohngebieten oder sensibler Nutzung durch räumliche Trennung minimieren.

Die Ausweisung erfolgt in der Regel durch Bauleitplanung der jeweiligen Gemeinde oder Region. Die Ansiedlung unterliegt

Innerhalb der Kategorie Industriegebiete können sich unterschiedliche Nutzungsformen unterscheiden: reine Industrieflächen, kombinierte Gewerbe- und Industriegebiete, spezialisierte

Wirtschaftlich dienen Industriegebiete der Ansiedlung von Unternehmen, der Wertschöpfung, der Beschäftigung und der regionalen Entwicklung. Zu

Umwelt-
und
Immissionsschutzvorgaben;
für
größere
Vorhaben
sind
gegebenenfalls
Umweltverträglichkeitsprüfungen
(UVP)
und
genehmigungsrechtliche
Anforderungen
zu
beachten.
Industriegebiete
zeichnen
sich
durch
eine
umfassende
Infrastruktur
aus,
darunter
verlässliche
Strom-
und
Wasserversorgung,
Abwasserentsorgung,
Entsorgungseinrichtungen
und
gute
Verkehrsanbindungen
(Straße,
Schiene,
Hafen).
Industrieparks
oder
Logistikzentren.
Oft
gibt
es
räumliche
Profile
in
Standortclustern,
die
Produktion,
Logistik,
Entwicklung
oder
Dienstleistungen
bündeln.
Die
Begriffe
Industriegebiet,
Industriepark
oder
Gewerbegebiet
werden
regional
unterschiedlich
verwendet;
Industrieparks
und
Technologieparks
weisen
häufig
eine
engere
Verzahnung
mit
Forschungseinrichtungen
auf.
den
Herausforderungen
zählen
Flächenverbrauch,
Umweltbelastungen,
Verkehrsinfrastruktur
und
langfristige
Flächenverfügbarkeit.
Eine
nachhaltige
Planung
strebt
integrierte
Konzepte
an,
die
Wirtschaftswachstum
mit
Umweltschutz
und
sozialer
Verträglichkeit
verbinden.