Home

Lactasepräparate

Lactasepräparate sind Enzympräparate, die das Enzym Laktase liefern, um die Verdauung von Laktose zu unterstützen. Sie richten sich vor allem an Menschen mit Laktoseintoleranz, bei denen im Dünndarm nicht ausreichend Laktase gebildet wird, oder in medizinischen Situationen wie einer Pankreasinsuffizienz, bei der die Fett- und Zuckerverdauung beeinträchtigt sein kann. Die Präparate stammen überwiegend aus mikrobieller Herstellung und ergänzen die körpereigene Laktase im Verdauungstrakt.

Wirkungsweise

Laktase spaltet Laktose in die Bausteine Glukose und Galaktose auf. Durch den zusätzlichen Enzymbestand wird die

Anwendung und Formen

Lactasepräparate sind in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, darunter Tabletten, Kapseln, Kautabletten, Tropfen oder Pulver. Sie werden in

Wirksamkeit und Sicherheit

Bei vielen Nutzern verringern Lactasepräparate die typischen Beschwerden der Laktoseintoleranz, doch sie eliminieren nicht zwangsläufig alle

Aufbewahrung und Regulierung

Lactasepräparate sollten trocken gelagert werden, Angaben zur Lagerung auf der Packung beachten. In Deutschland und der

Laktose
besser
verdaut,
wodurch
Symptome
wie
Blähungen,
Bauchkrämpfe,
Durchfall
und
Völlegefühl
vermindert
oder
vermieden
werden
können,
wenn
gleichzeitig
laktosehaltige
Lebensmittel
aufgenommen
werden.
der
Regel
unmittelbar
vor
dem
Verzehr
von
lactosehaltigen
Lebensmitteln
mitgenommen
oder
direkt
zu
Beginn
der
Mahlzeit
eingenommen.
Die
Dosierung
richtet
sich
nach
der
geschätzten
Laktosemenge
in
der
Mahlzeit;
die
Anweisungen
des
Herstellers
sollten
genau
befolgt
werden.
Bei
manchen
Personen
kann
eine
Anpassung
der
Dosis
nötig
sein,
um
eine
Beschwerdefreiheit
zu
erreichen.
Symptome
bei
sehr
großen
Laktosemengen.
Die
Präparate
sind
in
der
Regel
gut
verträglich;
selten
können
Blähungen
oder
Bauchbeschwerden
auftreten,
insbesondere
bei
falscher
Dosierung.
Allergische
Reaktionen
auf
den
Enzymlieferanten
sind
selten.
Es
bestehen
in
der
Regel
keine
bedeutsamen
Wechselwirkungen
mit
anderen
Medikamenten.
EU
sind
sie
meist
als
OTC-Arzneimittel
oder
als
Nahrungsergänzungsmittel
erhältlich;
die
Kennzeichnung
variiert
je
nach
Produkt.