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Tropfen

Tropfen sind kleine Mengen Flüssigkeit, die sich durch Oberflächenspannung von der übrigen Flüssigkeit abtrennen. Sie entstehen, wenn Flüssigkeit durch eine Düse, einen Spalt oder durch Abreißen eines Strahls getrennt wird. Die Durchmesser reichen von mikroskopisch kleinen Tropfen in Aerosolen bis zu mehreren Millimetern bei größeren Tropfen.

Physikalisch verhalten sich Tropfen weitgehend kugelförmig, weil die Oberflächenspannung die Form minimiert. Beim Kontakt mit Oberflächen

Tropfen kommen in der Natur vor, z. B. als Regentropfen oder Tautropfen, und bilden auch Nebel- und

Zur Charakterisierung wird der Tropfendurchmesser oder das Tropfenvolumen verwendet; Tropfengrößenverteilungen werden in der Technik oft als

Tropfen können Transportvehikel für Substanzen oder Verunreinigungen sein; dadurch spielen sie eine Rolle in Umweltprozessen, Luftqualität

kann
die
Gestalt
durch
den
Kontaktwinkel
bestimmt
werden;
auf
festen
Unterlagen
entstehen
sessile
Tropfen,
deren
Form
durch
Gravitation
und
Oberflächenaktivität
beeinflusst
wird.
Die
Bildung,
Aufteilung
und
Koaleszenz
von
Tropfen
wird
durch
Parameter
wie
Viskosität,
Dichte,
Oberflächenspannung
und
Luftdruck
gesteuert;
in
der
Technik
spricht
man
oft
von
der
Tropfengrößeverteilung.
Aerosoltröpfchen.
In
der
Technik
werden
Tropfen
gezielt
eingesetzt:
Augentropfen,
Nasentropfen,
Ohrentropfen,
Sprays,
Tintenstrahldruck,
Zerstäubung
in
der
Medizin
(Nebulisation)
und
in
der
Landwirtschaft
(Pflanzenschutzsprays).
statistische
Verteilungen
beschrieben
(z.
B.
D10,
D50,
D90).
Die
Abgabehöhe,
der
Strahldruck
und
der
Tropfenbildungsprozess
beeinflussen
die
Aufnahme
oder
Abdeckung
von
Flächen
und
Membranen.
und
Arzneimitteltechnik.
Ihre
Verständnis
ist
zentral
in
Physik,
Chemie,
Biologie
und
Verfahrenstechnik.