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Labordatenmanagement

Labordatenmanagement (LDM) bezeichnet die Gesamtheit der Prozesse, Systeme und Richtlinien zur Erfassung, Speicherung, Verwaltung, Integration und Nutzung von Daten in Laboren. Ziel ist es, Datenintegrität, Reproduzierbarkeit, Transparenz und Effizienz zu gewährleisten sowie regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

Zu den zentralen Bausteinen gehören Laborinformationssysteme wie LIMS und elektronische Laborjournale (ELN), die Rohdaten von Instrumenten,

Wesentliche Aspekte der LDM-Governance sind Rollen- und Zugriffsrechte, Richtlinien zur Datensicherheit, Datenherkunft, Versionierung und Datenherkunftsverfolgung (Data

Relevante Standards und Anforderungen umfassen GMP/GLP, ISO 17025, Datenschutzvorschriften (z. B. DSGVO in der EU) sowie

Herausforderungen sind Datenheterogenität, System- und Silo-Strukturen, Validierung von Systemen, Sicherheit, Backup und Compliance. Zukünftige Entwicklungen umfassen

Proben-
und
Auftragsdaten
sowie
Validierungs-
und
Qualitätsdaten
enthalten.
Die
Systeme
ermöglichen
Datenerfassung,
lückenlose
Audit
Trails,
Metadatenverwaltung,
Datenqualität
und
Datenintegration
über
Schnittstellen
in
Fachbereiche,
Fachanwendungen
und
Betriebsabläufe.
lineage)
sowie
Archivierung
und
rechtzeitige
Vernichtung
gemäß
Aufbewahrungsfristen.
Der
Lebenszyklus
der
Daten
umfasst
Erfassung,
Validierung,
Speicherung,
Verteilung,
Analyse,
Archivierung
und
ggf.
Löschung.
Prinzipien
der
Datenintegrität
wie
ALCOA+.
Interoperabilität
wird
durch
standardisierte
Schnittstellen,
Formate
und
Ontologien
unterstützt,
wobei
LIMS,
ELN
und
Instrumentenschnittstellen
zusammenarbeiten.
cloudbasierte
LIMS,
fortschrittliche
Analytik,
KI-gestützte
Qualitätskontrollen
und
stärkere
Automatisierung
durch
IoT-verbundene
Geräte.