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Kriterienbasierte

Kriterienbasierte Ansätze beziehen sich auf Entscheidungs- oder Bewertungsverfahren, die auf vordefinierten Kriterien oder Standards beruhen. Anstatt ein Gesamturteil aus dem subjektiven Eindruck abzuleiten, werden klare Kriterien, Leistungsziele oder Kompetenzen festgelegt, anhand derer Ergebnisse gemessen werden. Dadurch entsteht Transparenz in der Beurteilung und Vergleichbarkeit zwischen Fällen.

Anwendungsfelder der Kriterienbasierten Vorgehensweise finden sich in Bildung, Personalwesen, Qualitätsmanagement, Gesundheitswesen und IT. Sie eignen sich

In der Bildung wird häufig eine kriterienbasierte Bewertung eingesetzt. Lernziele oder Kompetenzen werden durch Bewertungskriterien und

Im Personalwesen kommt criteria-based Hiring oder kompetenzbasierte Einstellungspraxis zum Einsatz. Hier werden Stellenanforderungen durch Kriterien wie

Implementierung erfolgt typischerweise in mehreren Schritten: Kriterien definieren, Bewertungsinstrumente wie Rubrics entwickeln, Beurteiler schulen, Tests oder

dort,
wo
Zielvorgaben,
Standards
oder
Kompetenzen
klar
formuziert
werden
sollen
und
wo
Verlässlichkeit
und
Nachvollziehbarkeit
von
Bewertungen
gewünscht
sind.
Rubriken
konkret
beschrieben.
Lernende
erhalten
klare
Hinweise,
wie
Leistungen
bewertet
werden,
wodurch
Transparenz
und
Lernfortschritt
besser
nachvollziehbar
werden.
Ähnlich
zielt
das
kriterienbasierte
Vorgehen
in
der
Bewertung
von
Praktika,
Projekten
oder
Abschlussarbeiten
darauf
ab,
dass
Ergebnisse
an
definierten
Kriterien
gemessen
werden.
Fähigkeiten,
Erfahrungen
und
Verhaltenskompetenzen
definiert.
Bewerbungsprozesse,
Aufgabenstellungen
und
Interviews
richten
sich
nach
diesen
Kriterien,
um
faire
und
nachvollziehbare
Entscheidungen
zu
ermöglichen.
Aufgaben
pilotieren,
Anwendung
durchführen
und
Ergebnisse
auf
Zuverlässigkeit
sowie
Validität
prüfen.
Vorteile
sind
Transparenz,
Vergleichbarkeit
und
gezielte
Rückmeldungen;
Herausforderungen
umfassen
den
Aufwand
für
Rubric-Entwicklung
und
die
Gefahr
einer
zu
starren
Ausrichtung.