Korrosionsrisiken
Korrosionsrisiken bezeichnet potenzielle Schäden an Bauteilen und Anlagen durch Korrosion. Sie entstehen, wenn Werkstoffe wie Metall mit ihrer Umgebung chemisch oder elektrochemisch reagieren. Das Risiko umfasst Wahrscheinlichkeit und Ausmaß eines Schadenseintritts, einschließlich Materialverlust, Funktionsstörungen, Leckagen und erhöhten Wartungskosten.
Wichtige Einflussfaktoren sind der Werkstoff, die Umgebung (Luftfeuchtigkeit, Temperatur, pH-Wert, Salzgehalte, aggressive Substanzen), Betriebsbedingungen (Belastung, Temperaturwechsel)
Zu den typischen Korrosionsrisiken zählen Spaltkorrosion, Lochkorrosion, lokale Formen wie Spannungsrisskorrosion (SCC) sowie galvanische Korrosion durch
Risikobewertung umfasst die Einschätzung von Eintrittswahrscheinlichkeit und potenziellem Schaden unter Berücksichtigung geplanter Lebensdauer und Schutzmaßnahmen. Typische
Schutzmaßnahmen umfassen eine geeignete Werkstoffauswahl, Beschichtungen, Passivierung, kathodischen Schutz, Inhibitoren, Designoptimierung zur Vermeidung von Spalt- und
Die wirtschaftliche Bedeutung von Korrosionsrisiken ist hoch: Schäden verursachen Materialverlust, Ausfallzeiten, Reparaturen und Sicherheitsrisiken. Eine frühzeitige