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Korrosionsprüfungen

Korrosionsprüfungen umfassen planmäßige Untersuchungen zur Bestimmung der Korrosionsbeständigkeit von Werkstoffen, Beschichtungen, Legierungen und Bauteilen in definierten Umweltbedingungen. Ziel ist es, Lebensdauerabschätzungen, Qualitätskontrolle, Materialauswahl und Beschichtungsentwicklung zu unterstützen.

Grundsätzlich unterscheiden Fachleute zwischen Feldprüfungen (in der Praxis unter realen Umweltbedingungen) und Laborprüfungen (unter kontrollierten, standardisierten

Zu den gängigsten Laborverfahren zählen: Gewichtsverlusttests (Cupon-Test) bei definierten Medien; Beschichtungs- und Materialprüfungen in Simulationsmedien wie

Die Bedingungen in Tests sind festgelegt: Temperatur, pH-Wert, Salzgehalt, Sauerstoffverfügbarkeit und mechanische Belastung können variieren, je

Beurteilung und Anwendung: Die Ergebnisse unterstützen Material- und Beschichtungswahl sowie Lebensdauerabschätzungen. Die Aussagekraft hängt stark von

Bedingungen).
In
der
Praxis
werden
sowohl
physikalische
als
auch
elektrochemische
Methoden
eingesetzt.
Typische
Ergebnisse
sind
jährliche
Korrosionsraten,
Oberflächenveränderungen,
Rissbildung
oder
das
Verhalten
von
Schutzschichten.
Salzwasser
und
Salzsprühprüfungen.
Standards
sind
ISO
9227
und
ASTM
B117.
Weitere
Verfahren
umfassen
Korrosionspotenzialmessungen,
elektromotorische
Polarisation
(potentiodynamische
Polarisation)
und
die
Elektrochemische
Impedanzspektroskopie
(EIS).
nach
Anwendungsfall.
Beschichtete
Proben
werden
zudem
auf
Adhäsion,
Struktur
und
Dicke
der
Beschichtung
geprüft,
um
deren
Schutzwirkung
besser
zu
verstehen.
der
Repräsentativität
der
Testumgebung
ab;
Labortests
liefern
oft
beschleunigte
Hinweise,
müssen
aber
auf
reale
Einsatzbedingungen
übertragen
werden.
In
der
Industrie
finden
Korrosionsprüfungen
Anwendung
in
Automobilbau,
Bauwesen,
Offshore
und
Medizintechnik.