Oberflächenveränderungen
Oberflächenveränderungen bezeichnet Veränderungen der äußeren Begrenzung eines Systems, die dessen Struktur, Chemie oder Eigenschaften betreffen. Sie treten auf natürlichen Oberflächen wie Gesteinen oder Korrosionsprodukten auf, ebenso wie bei technischen oder biologischen Oberflächen. Veränderungen können absichtlich durch Oberflächenmodifikation oder Beschichtung erfolgen oder unbeabsichtigt durch Prozesse wie Verschleiß, Korrosion, Abtragung oder Verwitterung.
Zu den häufigsten Mechanismen gehören mechanischer Verschleiß (Abrasion, tribochemische Prozesse), Erosion durch Strömung oder Abrieb, chemische
Geologisch betrachtet verändern Verwitterung, Frostwechsel und biologische Einwirkungen die Oberflächen von Gesteinen und Böden. In der
In der Biologie und Medizin bezeichnet Oberflächenveränderungen Anpassungen der Zell- oder Gewebeschnittflächen, der Zellmembranen oder Implantatoberflächen.
Zur Charakterisierung werden Oberflächenmessungen verwendet, z. B. Mikroskopie, Profilometrie und Oberflächenanalytik wie SEM, AFM, XPS oder