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Kompressionsstrümpfe

Kompressionsstrümpfe sind eng anliegende Strümpfe oder Strumpfhosen, die am Knöchel den höchsten Druck ausüben und nach oben hin abnehmen. Durch den Gradientdruck sollen venöser Rückfluss und Lymphdrainage verbessert, Schwellungen reduziert und Beschwerden bei venösen Erkrankungen gemindert werden. Sie ermöglichen eine bessere Durchblutung der Beine und können das Risiko von Blutstauungen verringern.

Sie wirken, indem sie den venösen Durchmesser verengen, die Mikrozirkulation unterstützen und den venösen Druck senken.

Es gibt verschiedene Typen: Kniehöhe, Oberschenkelhöhe oder pantyhose-ähnliche Modelle; offen- oder geschlossen zehenförmig. Die Druckklassen reichen

Indikationen umfassen chronische venöse Insuffizienz, Varikose, Ödeme, postthrombotischer Zustand, lange Flug- oder Reisesituationen sowie prophylaktische Anwendungen

Anlegen und Pflege: Messungen erfolgen am Knöchelumfang, Wadenumfang und Beinlänge, um die passende Größe zu wählen.

Dadurch
wird
der
Blutfluss
in
den
Beinen
verbessert,
die
Beinmuskulatur
unterstützt
und
ermüdungsbedingte
Beschwerden
können
gelindert
werden.
Kompressionsstrümpfe
unterscheiden
sich
durch
Länge,
Druckstärke
und
Trageweise
und
werden
sowohl
in
medizinischer
als
auch
in
präventiver
Form
verwendet.
typischerweise
von
Klasse
I
(z.
B.
15–20
mmHg)
bis
Klasse
IV
(ca.
40–50
mmHg).
Leichte
Klassen
werden
oft
rezeptfrei
angeboten,
höhere
Klassen
benötigen
ärztliche
Verordnung
oder
fachliche
Beratung.
Neben
dem
Material
gibt
es
auch
spezielle
Varianten
für
Schwangere,
Sportler
oder
postoperative
Phasen.
nach
Operationen.
Sie
können
auch
unterstützend
bei
Ödemen
während
der
Schwangerschaft
eingesetzt
werden.
Eine
medizinische
Beratung
ist
sinnvoll
bei
bestehenden
Gefäßkrankheiten
oder
unbekannter
Ursache
für
Beineödem.
Die
Strümpfe
sollten
morgens
anstatt
abends
angelegt
werden,
sanft
von
der
Ferse
nach
oben
rollen
bzw.
ziehen
und
gleichmäßig
positionieren.
Pflege:
von
Hand
in
lauwarmem
Wasser
waschen,
nicht
heiß
trocknen
oder
bügeln;
lufttrocknen,
regelmäßig
ersetzen
(je
nach
Nutzungsintensität
etwa
alle
3–6
Monate).
Bei
Beschwerden,
Hautreizungen
oder
zunehmender
Durchblutungsstörung
sollte
ärztlicher
Rat
eingeholt
werden.
Gegenanzeigen
schließen
akute
arterielle
Durchblutungsstörung,
schwere
Hautinfektionen
oder
offene
Wunden
ein.