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lufttrocknen

Lufttrocknen bezeichnet einen Trocknungsprozess, bei dem Feuchtigkeit aus einem Material durch den Kontakt mit der umgebenden Luft verdunstet. Typisch erfolgt dies ohne oder mit nur geringer zusätzlicher Wärmezufuhr; es kommt entsprechend zu langsamer Verdunstung. Das Verfahren wird in vielen Bereichen angewendet, von Textilien über Holz bis zu Lebensmitteln.

Der Verdunstungsprozess basiert auf der Diffusion von Wassermolekülen aus dem Inneren des Materials zur Oberfläche und

Vorteile: Energieeffizienz, geringe Ausrüstung, schonender für hitzeempfindliche Stoffe, oft bessere Farb- oder Aromaprofile bei Lebensmitteln. Nachteile:

Anwendungsbeispiele umfassen das Trocknen von Kleidung auf der Leine, das Abtrocknen oder Trocknen von Holz nach

Lufttrocknen ist oft eine Vorstufe zu weiteren Trocknungsmethoden (z. B. Wärmetrocknung, Heißluft- oder Vakuumtrocknung), kann jedoch

deren
Verdunstung
in
die
umgebende
Luft.
Wichtige
Größen
sind
Temperatur,
relative
Luftfeuchtigkeit,
Luftbewegung,
Oberflächenstruktur,
Porosität
und
Dicke
des
Materials.
Eine
schnelle
Luftbewegung
oder
eine
niedrige
relative
Feuchte
der
Umgebung
erhöht
die
Trocknungsrate.
Umgekehrt
kann
hohe
Luftfeuchte
den
Prozess
verlangsamen
oder
zu
Schimmel
führen.
stark
wetterabhängig,
langsamer
Zeitaufwand,
ungleichmäßige
Trocknung,
Risiko
von
Verunreinigungen
oder
Schimmel
bei
schlechter
Hygienik,
Warping
oder
Rissbildung
bei
Holz.
dem
Fällen
(Lufttrocknung
von
Holz),
das
Trocknen
von
Kräutern,
Obst
oder
Fleisch
zu
Trockenprodukten.
In
der
Industrie
wird
Lufttrocknung
in
klimatisierten
Räumen
oder
mit
Zwangsluftunterstützung
genutzt,
um
bessere
Prozesskontrolle
zu
erreichen.
in
vielen
Fällen
ausreichend
sein,
wenn
schonende
Bedingungen
und
geringe
Kosten
Priorität
haben.