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Kernterminologie

Kernterminologie bezeichnet die zentrale, domänenrelevante Terminologie, die in einer Organisation oder in einem Fachgebiet als Grundlage des Vokabulars dient. Sie umfasst die wichtigsten Begriffe, klare Definitionen, bevorzugte Bezeichnungen, Synonyme sowie Nutzungsregeln. Ziel ist eine konsistente, verständliche Kommunikation über Dokumente, Systeme und Datenformate hinweg.

Aufbau und Merkmale: Die Kernterminologie enthält definierte Begriffe mit festgelegten Definitionen, eine bevorzugte Bezeichnung, Synonyme und

Pflege und Prozesse: Sie entsteht durch Abgrenzung relevanter Konzepte aus dem Fachwissen, Validierung durch Fachexperten, Freigabe

Anwendungsfelder und Nutzen: In der technischen Dokumentation, Softwareentwicklung, Datenmodellierung und Wissensorganisation unterstützt Kernterminologie die Suche, reduziert

Abgrenzung und Standards: Kernterminologie ist Teil einer umfassenderen Terminologiearbeit. Sie konzentriert sich auf zentrale Begriffe mit

Siehe auch: Fachterminologie, Terminologiemanagement, Thesaurus, Glossar.

Nutzungshinweise.
Beziehungen
zwischen
Begriffen
werden
typischerweise
als
Hierarchien
(Ober-
und
Unterbegriffe)
oder
assoziierte
Verbindungen
dargestellt.
Sie
dient
als
zentrale
Grundlage
für
Glossare,
Thesauri
oder
terminologische
Ontologien.
in
einer
Governance
und
regelmäßige
Aktualisierung.
Versionierung,
Änderungsmanagement
und
klare
Zuständigkeiten
sichern
Konsistenz
über
die
Zeit.
Die
technische
Umsetzung
erfolgt
oft
in
Glossaren,
termbasierten
Datenmodellen
oder
Inhalts-
und
Wissensmanagementsystemen.
Mehrdeutigkeiten
und
erleichtert
semantische
Interoperabilität
sowie
maschinelles
Lesen.
hohem
Nutzwert,
während
erweiterte
Terminologie
weitere
Synonyme
und
domänenspezifische
Ausdrücke
umfassen
kann.
Standards
wie
ISO
704
und
ISO
1087
geben
Grundlagen
für
Begriffsdefinition,
Terminlisten
und
Governance.