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Kalorienreduktion

Kalorienreduktion bezeichnet das absichtliche Verringen der täglichen Kalorienzufuhr, um einen negativen Energiehaushalt zu erzeugen und Gewicht zu verlieren. Sie beruht auf dem Grundprinzip der Energiebilanz: Wird weniger Energie zugeführt als verbraucht, nutzt der Körper gespeicherte Reserven. Das Ziel ist meist eine schrittweise, nachhaltige Abnahme von Körpergewicht, idealerweise mit Erhalt der Muskelmasse.

Eine übliche Orientierung ist ein moderates Defizit von etwa 300 bis 700 Kilokalorien pro Tag. Daraus ergibt

Für eine sichere Umsetzung spielen Nährstoffqualität und Verhaltensstrategien eine zentrale Rolle. Eine ausreichende Proteinzufuhr (etwa 1,2

Wichtige Hinweise: Individuelle Unterschiede in Stoffwechsel und Lebensstil bedeuten, dass Defizite angepasst werden müssen. Sehr niedrige

Zusammengefasst beschreibt Kalorienreduktion einen geplanten Kaloriendefizit zur Gewichtsabnahme, der abgestimmt, gesundheitsfördernd und nachhaltig umgesetzt werden sollte.

sich
in
der
Praxis
eine
Gewichtsabnahme
von
ungefähr
0,25
bis
0,5
Kilogramm
pro
Woche.
Sehr
geringe
Kalorienzufuhr
kann
gesundheitliche
Risiken
bergen
und
ist
in
der
Regel
nicht
sinnvoll.
bis
2,0
g
pro
Kilogramm
Körpergewicht)
sowie
ballaststoffreiche,
nährstoffdichte
Lebensmittel
unterstützen
Sättigung
und
Muskelmasseerhalt.
Regelmäßige
Mahlzeiten,
moderater
Getränkekonsum
ohne
Kalorien
und
eine
realistische
Portionssteuerung
helfen
bei
der
Einhaltung
des
Defizits.
Bewegung,
insbesondere
Krafttraining,
unterstützt
den
Erhalt
der
Muskelmasse
und
erhöht
den
Gesamtenergieverbrauch.
Kalorienzufuhr
(<1200–1500
kcal/Tag,
abhängig
von
Person)
sollten
nur
unter
medizinischer
Aufsicht
erfolgen.
Ziel
ist
eine
langfristig
tragfähige
Veränderung
der
Ernährungsgewohnheiten
statt
kurzfristiger
Crash-Diäten.