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Energiebilanz

Energiebilanz bezeichnet den Ausgleich von zu- und abgeführten Energiemengen innerhalb eines Systems. In einfachen Worten beschreibt sie, wie viel Energie einem System zufließt, wie viel davon verbraucht oder verloren geht und wie sich der gespeicherte Energiebestand im Zeitverlauf verändert. Systeme können sehr unterschiedlich sein, zum Beispiel der menschliche Körper, ein Ökosystem oder ein Gebäude.

Im Kontext des menschlichen Körpers ergibt sich die Energiebilanz aus der Energiezufuhr durch Nahrung und Getränke

In Ökosystemen beschreibt die Energiebilanz den Fluss von Energie von der Sonneneinstrahlung über Produzenten (Pflanzen) zu

Bei Gebäuden oder technischen Systemen bezieht sich die Energiebilanz auf Wärme- und Energiebetriebe wie Heizung, Kühlung,

Die Energiebilanz ist damit ein zentrales Konzept in Ernährung, Ökologie und Energiemanagement, das hilft, Ressourcenbedarf, Effekte

gegenüber
dem
Energieverbrauch
durch
Grundumsatz,
Leistungsumsatz
und
Thermogenese.
Ein
positiver
Energiebilanzzustand
führt
mittelbar
zu
einer
Zunahme
von
gespeicherter
Energie
(z.
B.
Fettgewebe),
während
ein
negativer
Gleichgewichtszustand
zu
Gewichtsabnahme
führt.
Die
Energiemessung
erfolgt
typischerweise
in
Kilokalorien
(kcal)
oder
Kilojoule
(kJ).
Energiemerkmale
und
individuelle
Bedürfnisse
hängen
von
Faktoren
wie
Alter,
Geschlecht,
Aktivitätsniveau
und
Gesundheitszielen
ab.
Konsumenten
und
schließlich
zu
Verlusten
als
Wärme.
Die
Nettoenergieproduktion
ergibt
sich
aus
der
Primärproduktion
minus
eigener
Atmung
der
Produzenten
und
beeinflusst
Wachstum,
Struktur
und
Funktion
des
Ökosystems.
Belüftung
sowie
Wärmeverluste
durch
Konstruktion
und
Gebäudehülle.
Ziel
ist
oft
eine
möglichst
geringe
Energieaufnahme
oder
eine
effizientere
Nutzung,
um
Kosten
zu
senken
und
Umweltwirkungen
zu
minimieren.
von
Veränderungen
und
Potenziale
zur
Optimierung
zu
bewerten.