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Energiehaushalt

Energiehaushalt bezeichnet den Ausgleich von Energiezufuhr, -speicherung und -verbrauch in einem System. Er folgt dem Grundsatz der Energieerhaltung und wird in Biologie, Ökologie, Meteorologie und Technik angewandt. Er dient dem Verständnis von Stoffwechsel, Wachstum, Ertrag und Umweltprozessen.

Im Menschen oder in anderen Organismen fließt Energie vor allem über die Nahrung zu. Der Energieverbrauch ergibt

In Ökosystemen wird die Energie der Sonne von Produzenten aufgenommen und durch die Nahrungskette weitergegeben. Nur

Der globale Energiehaushalt umfasst die eingehende Solarstrahlung, Albedo und die von der Erde abgegebene Wärme. Treibhausgase

Messung und Modellierung: In der Ernährungswissenschaft werden Energiezufuhr und -verbrauch durch Kalorienbilanz, Kalorimetrie und die DLW-Methode

sich
aus
dem
Grundumsatz,
dem
Leistungsumsatz
und
der
thermischen
Wirkung
der
Nahrung.
Überschussenergie
wird
in
Form
von
Fett
oder
Glykogen
gespeichert.
Eine
positive
oder
negative
Energiebilanz
beeinflusst
langfristig
Körpergewicht
und
Gesundheit.
ein
Teil
der
Energie
wird
in
Biomasse
umgewandelt;
der
Rest
geht
als
Wärme
verloren
oder
wird
als
nicht
nutzbare
Energie
abgegeben.
Die
Nettoenergiebilanz
des
Systems
bestimmt
Produktivität,
Wachstum
und
Stabilität.
beeinflussen
die
Abstrahlung
ins
All,
wodurch
sich
das
Gleichgewicht
verschiebt
und
das
Klima
beeinflusst.
Politische
Maßnahmen
zielen
darauf
ab,
Versorgungssicherheit
zu
gewährleisten
und
Emissionen
zu
steuern.
gemessen.
In
Ökologie
und
Klimawissenschaften
erfassen
Modelle
den
Energiefluss
durch
Ökosysteme
oder
die
Erde
und
schätzen
Effizienz,
Verluste
und
Nettoerträge.