Kaloriendefizit
Kaloriendefizit bezeichnet einen Zustand, in dem die tägliche Energiezufuhr aus Nahrung geringer ist als der gesamte Energiebedarf des Körpers. Er führt langfristig zu Gewichtsverlust, da gespeicherte Energiereserven mobilisiert werden. Ein Defizit entsteht durch Reduktion der Kalorienaufnahme, Steigerung des Energieverbrauchs oder eine Kombination aus beidem.
Der Energiebedarf setzt sich zusammen aus Grundumsatz, Leistungsumsatz und dem thermischen Effekt der Nahrung. Er variiert
Bei einem Kaloriendefizit wird Fettgewebe abgebaut, jedoch kann auch Muskelmasse verloren gehen, besonders wenn Proteinaufnahme unzureichend
Praktisch wird oft ein moderates Defizit angestrebt, beispielsweise 300–700 kcal pro Tag, um etwa 0,25–0,5 kg
Langfristige oder zu starke Defizite können zu Müdigkeit, Leistungseinbußen, Hormonstörungen oder Nährstoffmängeln führen. Personen mit bestimmten
Die Gewichtsentwicklung spiegelt oft nicht nur Fettverlust wider; Wassergewicht und andere Faktoren spielen eine Rolle. Neben