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Kalibrierungsdiagramme

Kalibrierungsdiagramme (auch Kalibrierkurven) sind grafische Darstellungen, die den Zusammenhang zwischen dem Ausgangssignal eines Messsystems und der bekannten Eingangsgröße herstellen. Sie dienen der Quantifizierung unbekannter Proben, indem sie das instrumentelle Signal in eine Größe wie Konzentration oder Masse übersetzen.

Aufbau und Erstellung: Eine Reihe von Standards mit bekannten Konzentrationen wird hergestellt. Für jeden Standard wird

Verwendung: Kalibrierungsdiagramme ermöglichen die Bestimmung von Konzentrationen in unbekannten Proben durch Interpolation im Kalibrierbereich. Eine Extrapolation

Validierung und Qualitätssicherung: Standards und Proben werden dokumentiert; die Kalibrierung ist traceable auf Referenzstandards. Übliche Größen

Gängige Stolpersteine sind Nichtlinearität, Heteroskedastizität, Matrixeffekte, Messdrift, Ausreißer und falsche Kalibrierbereiche. Änderungen der Messbedingungen erfordern ggf.

das
Signal
gemessen
(z.
B.
Absorption,
Peak-Fläche,
elektrochemischer
Signal).
Die
Messpunkte
werden
in
ein
Diagramm
eingetragen,
wobei
x
die
Eingangsgröße
(z.
B.
Konzentration)
und
y
das
Signal
ist.
Anschließend
wird
eine
Regressionskurve
angepasst
(linear,
polynomial
oder
nichtlineares
Modell).
Aus
dem
Modell
lassen
sich
Konzentrationen
aus
gemessenen
Signalen
ableiten.
Wichtige
Kennzahlen
sind
der
Bestimmtheitskoeffizient
R²
und
die
Streuung
der
Residuen;
bei
linearen
Beziehungen
ist
oft
auch
die
Unsicherheit
der
Vorhersagen
relevant.
außerhalb
des
Kalibrierbereichs
ist
unsicher.
Sie
finden
Anwendung
in
der
Analytik,
Spektroskopie,
Chromatographie,
Immunoassays
und
Sensorik.
umfassen
LOD
und
LOQ;
regelmäßige
Qualitätskontrollen
und
Kalibrierungstransfers
sichern
Konsistenz.
Normen
wie
ISO
17025
regeln
das
Vorgehen.
neue
Kalibrierung.