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Ausgangssignal

Ausgangssignal bezeichnet in der Elektronik, der Mess- und Regelungstechnik den physikalischen Signalpegel, der von einem Bauteil, einer Schaltung oder einem System an dessen Ausgang bereitgestellt wird. Es ist das Gegenstück zum Eingangssignal, das in das System hineinführt. Das Ausgangssignal dient der Weiterverarbeitung, dem Ansteuern von Bauteilen oder der Übertragung an nachgelagerte Systeme.

Ausgangssignale können analog oder digital sein. Typische analoge Signale sind Spannungen oder Ströme, zum Beispiel 0–10

Wichtige Eigenschaften eines Ausgangssignals umfassen Amplitude, Form (analoge Welle, Rechteck, PWM), Frequenz und Bandbreite, Ausgangsimpedanz, Maximallast

Anwendungen finden sich in Messgeräten, Sensoren, Regelkreisen, Aktuatoren und Kommunikationsschnittstellen. Die richtige Auslegung von Ausgangssignalen berücksichtigt

Volt
oder
4–20
Milliampere,
die
kontinuierlich
den
gemessenen
oder
gesteuerten
Zustand
wiedergeben.
Digitale
Ausgangssignale
bestehen
aus
diskreten
Zuständen
(0/1,
High/Low)
oder
seriellen
Signalen,
die
Informationen
codieren.
Daneben
kommen
auch
modale
Signale
vor,
etwa
PWM-Signale
zur
Leistungsverteilung
oder
optische
Ausgänge
in
isolierten
Interfaces.
sowie
Genauigkeit
und
Linearität.
Weitere
relevante
Parameter
sind
Rausch-,
Verzerrungs-
und
Stabilitätseigenschaften
sowie
Schutzmerkmale
wie
Überlast-
und
Isolationsfähigkeit.
Interfaces
legen
fest,
in
welcher
Form
das
Signal
bereitgestellt
wird
und
wie
es
mit
nachfolgenden
Stufen
kompatibel
gemacht
wird.
Anpassung
von
Impedanz,
Pegeln,
Schutzvorkehrungen
und
gegebenenfalls
Signal
Conditioning,
um
Verzerrungen
zu
minimieren
und
eine
zuverlässige
Interaktion
mit
weiteren
Komponenten
zu
gewährleisten.