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KIBeschleuniger

KIBeschleuniger, kurz für Künstliche-Intelligenz-Beschleuniger, bezeichnet Hardware- oder Softwarearchitekturen, die KI-Modelle schneller trainieren und effizienter inferieren als herkömmliche Prozessoren. Sie finden Einsatz in Rechenzentren, Cloud-Diensten, Netzwerkknoten und auf Endgeräten und zielen auf hohen Durchsatz, geringe Latenz und bessere Energieeffizienz pro Berechnung ab.

Zu den gängigsten Formen gehören eigenständige Chips wie ASICs, GPUs mit KI-spezifischen Bausteinen, FPGAs und neuromorphe

Typische Architekturen basieren auf beschleunigten Matrizenoperationen, Tensor- oder Matrix-Kernen, großer Speicherbandbreite und Unterstützung für reduzierte Genauigkeiten

Anwendungsbereiche umfassen Bild- und Spracherkennung, natürliche Sprachverarbeitung, Empfehlungs-Systeme, Simulationen und Forschung in KI. In Rechenzentren kommen

Herausforderungen sind hohe Entwicklungskosten, Kühlung, Software-Ökosysteme, Portabilität von Modellen über verschiedene Beschleuniger hinweg und Optimierung auf

Bekannte Beispiele sind Googles TPU, Nvidia-Tensor-Kerne in GPUs, Graphcore IPU und AMD Instinct. Intel/Nervana war ebenfalls

Chips,
ebenso
integrierte
Beschleuniger
in
System-on-Chips.
Man
unterscheidet
oft
nach
Einsatzgebiet:
Training
erfordert
maximale
Rechenleistung
und
Speicherbandbreite,
Inferenz
priorisiert
niedrige
Latenz
und
Effizienz.
wie
FP16,
BF16
oder
INT8.
Viele
Beschleuniger
nutzen
eigene
Software-Stacks,
Compiler-Unterstützung
und
Bibliotheken,
die
Frameworks
wie
TensorFlow,
PyTorch
oder
ONNX
Runtime
ansteuern.
KI-Beschleuniger
in
HPC-Cluster-Umgebungen
zum
Einsatz,
auf
Edge-Geräten
ermöglichen
sie
örtliche
KI-Fähigkeiten.
Quantisierung.
Fortschritte
hängen
stark
von
zugrunde
liegenden
Framework-
und
Compiler-Verbesserungen
ab.
ein
Versuch,
die
KI-Beschleunigung
voranzutreiben.
Der
Markt
wächst,
unterstützt
von
Open-Standards
wie
ONNX.