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Jahresrhythmus

Der Jahresrhythmus bezeichnet die wiederkehrende Folge von klimatischen, biologischen und kulturellen Erscheinungen eines Jahres. Er ergibt sich aus der Umlaufbahn der Erde um die Sonne und ihrer Achsenneigung, die Jahreszeiten und damit charakteristische Muster von Temperatur, Niederschlag und Tageslänge erzeugen. Der Jahresrhythmus beeinflusst Naturprozesse wie Verfügbarkeit von Nahrungsquellen, Migration, Fortpflanzung und Winterschlaf sowie das Blühen und Vergehen von Pflanzen. Viele Organismen zeigen endogene circannuale Rhythmen, die durch äußere Signale wie Photoperiode (Lichtdauer) und Temperatur synchronisiert werden.

Im Agrar- und Gartenbau steuert der Jahresrhythmus Aussaat, Wachstum, Ernte und Fruchtwechsel. Pflanzkalender, Gewächshausmanagement und Schädlingszyklen

Es gibt unterschiedliche Konzepte der Jahreszeiten: meteorologische Jahreszeiten, die Frühling, Sommer, Herbst und Winter nahe dem

Jenseits der Natur prägt der Jahresrhythmus auch Alltagskultur, Feste und Rituale, die sich an Klima, Landwirtschaft

richten
sich
nach
saisonalen
Mustern.
Zudem
beeinflusst
der
Jahresrhythmus
wirtschaftliche
Aktivitäten
wie
saisonale
Nachfrage,
Tourismus,
Einzelhandel
und
Personalplanung;
saisonale
Schwankungen
wirken
sich
in
Daten,
Berichten
und
Fiskalperioden
aus.
Kalenderjahr
definieren,
und
astronomische
Jahreszeiten,
die
sich
an
Sonnenstand
und
Äquinoktien
bzw.
Sonnenwenden
orientieren.
Beide
liefern
grobe
Rahmen
für
Planung
und
Analyse.
oder
wirtschaftliche
Zyklen
anlehnen.