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IoTArchitekturen

IoTArchitekturen bezeichnen Referenzmodelle, die die Struktur, Funktionen und Interaktionen von Internet-der-Dinge-Systemen beschreiben. Sie helfen bei der Planung von Geräten, Netzwerken, Datenverarbeitung und Anwendungen über den gesamten Lebenszyklus hinweg und berücksichtigen dabei oft Sicherheits- und Interoperabilitätsanforderungen.

Gängige Modelltypen unterscheiden sich in der Anzahl der Schichten. Eine Dreischicht-Architektur gliedert in Perception (Sensoren und

Edge- und Fog-Computing gewinnen an Bedeutung, indem Teile der Verarbeitung näher an den Geräten stattfinden, um

Herausforderungen umfassen Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit, Datenschutz und Lebenszyklus-Management von Geräten und Software. Gute IoT-Architekturen trennen Verantwortlichkeiten klar,

Aktuatoren),
Netzwerk
(Konnektivität)
und
Anwendung
(Dienste,
Datenverarbeitung).
Vier-Schicht-Modelle
ergänzen
dies
um
eine
Middleware-
oder
Edge-Schicht,
die
Datenverarbeitung,
Protokolltransformation
und
lokale
Entscheidungen
ermöglicht.
Fünf-Schicht-Modelle
führen
zusätzlich
eine
Business-
oder
Orchestrierungsschicht
ein,
die
Geschäftsprozesse,
Governance
und
Integration
in
IT-Systeme
unterstützt.
Typische
Komponenten
sind
Gerätelayer
(Sensoren/
Aktuatoren),
Gateways
oder
Edge-Geräte,
Cloud-
bzw.
Plattformdienste
(Datenverarbeitung,
Speicher,
Analytics)
sowie
Anwendungs-
und
Business-Anwendungen.
Latenz,
Bandbreite
und
Privatsphäre
zu
verbessern.
Cloud-
oder
Plattform-Lösungen
liefern
skalierbare
Datenanalyse,
Visualisierung
und
Managementfunktionen.
Kommunikationsprotokolle
wie
MQTT,
CoAP
und
AMQP
sowie
Formate
wie
JSON
oder
CBOR
sind
verbreitet;
Standards
wie
oneM2M,
ETSI-
oder
IEEE-Ansätze
unterstützen
Interoperabilität.
Sicherheit
durchgängiger
Bestandteil
der
Architektur
umfasst
Geräteidentität,
Authentifizierung,
Verschlüsselung
(TLS/DTLS),
sichere
Updates
und
Zugriffskontrollen.
unterstützen
Wiederverwendbarkeit
und
berücksichtigen
Governance,
Compliance
sowie
langfristige
Wartbarkeit.