Orchestrierungsschicht
Die Orchestrierungsschicht bezeichnet in der Softwarearchitektur die Schicht, die das Ablaufen von Geschäftsprozessen koordiniert und die Interaktionen mehrerer Dienste oder Komponenten steuert. Sie fungiert als zentrale Instanz, die den Ablauf festlegt, Sequenz, Bedingungen, Verzweigungen, Datenfluss sowie Ausnahmen verwaltet und bei Bedarf Zustandsinformationen speichert.
Durch die Orchestrierung wird die Logik eines Prozesses über Servicegrenzen hinweg konsistent umgesetzt, während die einzelnen
Typische Implementierungen nutzen Workflow- oder Business-Process-Management-Engines (BPMN), zentrale Orchestratoren, oder Integrationsplattformen. Beispiele: Camunda, jBPM, Activiti; Enterprise
Vorteile: zentrale Koordination, konsistente Prozesslogik, bessere Überwachung und Auditierbarkeit. Nachteile: potenzielle Abhängigkeit von der Orchestrierungsschicht, Engpässe,
Sie wird in Bereichen wie Geschäftsprozessmanagement, Systemintegration, Cloud-Infrastruktur und Automatisierung genutzt, oft in Kombination mit Choreografie,