Institutionenlandschaft
Die Institutionenlandschaft bezeichnet die Gesamtheit der institutionellen Akteure, Strukturen und Regeln in einem definierten Raum oder Bereich. Dazu gehören staatliche Behörden, Regulierungs- und Förderinstitutionen, Unternehmen, Non-Profit-Organisationen, wissenschaftliche Einrichtungen sowie informelle Normen und Standards, die das Verhalten von Individuen und Organisationen leiten. Formale Elemente umfassen Verfassungen, Gesetze, Regelwerke und Verträge; informelle Elemente umfassen Gewohnheiten, Netzwerke, Verfahrensnormen und Vertrauen.
Typen der Institutionenlandschaft sind öffentliche Verwaltung und politische Institutionen, Bildungs- und Forschungsinstitutionen, Wirtschafts- und Sozialstrukturen sowie
Die Funktionen der Institutionenlandschaft reichen von Governance und Ressourcenallokation über Normsetzung und Regulierung bis hin zur
Die Landschaft ist dynamisch: Reformen, technologische Entwicklungen, demografische Veränderungen, Globalisierung und Finanzierungsbedingungen verändern Akteure, Machtverhältnisse und
Bedeutung liegt in der Gestaltung von Politik, Wirtschaftsentwicklung, Wissenschafts- und Bildungspolitik sowie in der öffentlichen Verwaltung