Insektenstichallergie
Insektenstichallergie bezeichnet eine in der Regel IgE‑vermittelte Überempfindlichkeitsreaktion gegen das Gift von Stichinsekten, vor allem Hymenoptera wie Bienen, Wespen, Hornissen und Feuerameisen. Die Reaktionen reichen von lokalen Hautreaktionen bis zu systemischen Symptomen; in schweren Fällen kann ein einzelner Stich eine lebensbedrohliche Anaphylaxie auslösen.
Ursachen und Risikofaktoren: Nach Sensibilisierung entwickeln venomspezifische IgE‑Antikörper eine Freisetzung von Mediatoren. Das Risiko für schwere
Symptome und Diagnostik: Lokale Reaktion an der Einstichstelle ist häufig; systemische Reaktionen umfassen Hautausschlag, Atemnot, Schluckbeschwerden,
Behandlung und Management: Akut bei Anzeichen einer Anaphylaxie Adrenalin (Adrenalinautoinjektor) intramuskulär verabreichen (Erwachsene 0,3 mg, Kinder
Prävention und Prognose: Vermeidung von Stichen, Tragung eines Notfallplans und eines Epinephrin‑Autoinjektors sind zentrale Maßnahmen. Die