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Hornissen

Hornissen sind große soziale Wespen, die zur Familie Vespidae gehören. Im deutschsprachigen Raum bezeichnet der Begriff meist die Arten Vespa crabro, die europäische Hornisse, als größte heimische Wespenart; insgesamt umfasst die Gruppe der Hornissen mehrere Vespa-Arten. Typisch sind große Körpergrößen von etwa 2,5 bis 4 Zentimetern und auffällige gelb-braune Muster.

Wie andere Vespinen leben Hornissen in koordinierten Kolonien mit einer Königin und zahlreichen Arbeiterinnen. Die Königin

Ernährung: Die Hornissenjagd erfolgt hauptsächlich auf andere Insekten, darunter Fliegen, Raupen und Käfer. Die Larven werden

Stiche: Hornissenstiche können schmerzhaft sein und sind bei Allergikern ernst zu nehmen. Im Normalfall zeigen Hornissen

gründet
im
Frühjahr
ein
neues
Nest;
dort
beginnen
die
ersten
Brutzellen.
Im
Verlauf
des
Sommers
wächst
die
Kolonie
auf
mehrere
Hundert
bis
Tausend
Individuen.
Das
Nest
besteht
aus
einer
papierenartigen
Substanz,
die
von
den
Arbeiterinnen
aus
zerkauten
Holzfasern
und
Speichel
hergestellt
wird.
Es
hängt
vorzugsweise
in
Baumstämmen,
Baumhöhlen
oder
Gebäudeeinlässen.
mit
Protein
gefüttert;
die
erwachsenen
Hornissen
nehmen
zuckerhaltige
Nahrungsmittel
zu
sich.
Hornissen
spielen
ökologische
Rollen
als
Schädlingsbekämpfer
und
tragen
so
zur
Regulierung
von
Insektenpopulationen
bei;
sie
konkurrieren
zudem
teilweise
mit
Honigbienen
um
Ressourcen.
wenig
Aggressivität,
doch
sie
verteidigen
ihr
Nest
gegenüber
Bedrohungen.
Mehrere
Stiche
können
gefährlich
werden,
besonders
für
empfindliche
Personen.
Bei
Nestnähe
sollten
Abstand
gehalten
und
gegebenenfalls
Fachleute
hinzugezogen
werden,
um
eine
sichere
Entfernung
durchzuführen.