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Raupen

Raupen sind die Larvenformen von Schmetterlingen und Nachtfaltern (Lepidoptera). Sie schlüpfen aus Eiern, die von den erwachsenen Tieren gelegt werden, und ernähren sich überwiegend von Pflanzensubstanz. Durch mehrere Häutungen wachsen sie, bis sie sich zur Verpuppung bereitmachen. Bei Schmetterlingen heißt die Verpuppung Chrysalis; viele Nachtfalter bilden einen Kokon.

Raupen besitzen einen länglichen, segmentierten Körper. Am Vorderende befinden sich drei echte Beinpaare; am Abdomen tragen

Ernährung und Ökologie: Die Nahrung wird durch die Art bestimmt; die meisten Raupen ernähren sich von Blättern

Verhalten und Verteidigung: Raupen nutzen Tarnfärbung, Warnfarben oder Stacheln, um Fressfeinde abzuschrecken. Manche speichern oder produzieren

Bedeutung: Weltweit erfüllen Raupen eine bedeutende ökologische Rolle als Futterquelle und als Pflanzenweber. Sie sind auch

sie
mehrere
Prolegs.
Der
Kopf
ist
meist
kräftig
mit
mandibelartigen
Mundwerkzeugen
ausgestattet.
Viele
Arten
weisen
auffällige
Farben,
Haare
oder
Stacheln
auf,
die
Fressfeinde
abschrecken
oder
tarnen.
ihrer
Wirtspflanzen,
wobei
manche
monophag
(auf
eine
Pflanzenart)
und
andere
polyphag
(auf
mehrere
Arten)
sind.
Als
Teil
der
Nahrungskette
dienen
sie
zahlreichen
Vögeln,
Insekten
und
Parasitoiden.
Einige
Arten
gelten
als
wirtschaftliche
Schädlinge,
etwa
auf
Obst,
Gemüse
oder
Kulturpflanzen.
chemische
Substanzen,
andere
verbergen
sich
oder
gehen
in
ausgeprägte
Verhaltensweisen,
um
Angriffen
zu
entgehen.
Nach
der
Verpuppung
schlüpft
der
Falter
oder
Nachtfalter
aus
der
Puppe.
historisch
und
wirtschaftlich
relevant,
etwa
durch
die
Seidenproduktion
der
Bombyx
mori
oder
als
Schädlinge,
die
Schädlingsmanagement
erfordern.