Verpuppung
Verpuppung, oder Pupation, bezeichnet in der Biologie den metamorphosen Übergang zwischen Larve und Adultus bei Holometabola (zum Beispiel Käfer, Schmetterlinge, Motten, Fliegen und hautflügler Hymenoptera). Während der Verpuppung ruht der Organismus in einer geschützten, oft unbeweglichen Phase; der Körper der Larve wird vollständig umgebaut, und aus imaginalen Scheiben entwickeln sich die zukünftigen Erwachsenen. Die Verpuppung folgt dem larvalen Wachstum und endet mit der Auswachsung des adulten Insektenlebens durch Eclosion, bei der der erwachsene Insektenkörper aus der Puppe hervorgeht.
Formen und Position der Puppe unterscheiden sich je nach Taxon. Exarate Pupae besitzen bewegliche Anhänge wie
Chemische Regulation und Entwicklungsmuster. Die Verwandlung wird durch Hormone gesteuert, insbesondere durch Ecdysone-Schübe in Kombination mit
Ökologie und Bedeutung. Die Verpuppung trennt Nahrungssuche und Fortpflanzung zeitlich, ermöglicht effektive Ressourcenverwertung und oft eine