Industriekäufermärkte
Industriekäufermärkte bezeichnet die Teilmärkte der Volkswirtschaft, in denen Unternehmen als Abnehmer auftreten und Güter und Dienstleistungen für die Produktion, Instandhaltung oder den Weiterverkauf erwerben. Im Gegensatz zu Konsumgütermärkten zeichnen sie sich durch eine geringe Anzahl von Käufern, aber hohe Auftragsvolumina und lange Beschaffungszyklen aus. Die Produkte und Leistungen sind oft spezialisiert und maßgeschneidert oder umfassen komplexe Dienstleistungen wie Wartung, Engineering oder Logistik.
Zu den typischen Kaufentscheidungen gehören Rohstoffe, Maschinen, Ersatzteile, Industriedienstleistungen, IT-Lösungen, Beratungsleistungen und Outsourcing. Entscheidungsprozesse sind hochgradig
Wichtige Kriterien sind Gesamtkosten der Beschaffung, Zuverlässigkeit, Qualität, Lieferfähigkeit, Service, Compliance, Risikomanagement und Nachhaltigkeit. Langfristige Beziehungen,
Marktdynamik: Das Angebot setzt sich aus Herstellern, Großhändlern und Dienstleistern zusammen; Wettbewerb erfolgt über Effizienz, Technologie,