Home

Auftragsvolumina

Auftragsvolumen ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Gesamtumfang der in einer bestimmten Periode eingegangenen oder bestätigten Aufträge wiedergibt. Es kann als Umsatzwert oder als Mengeneinheit gemessen werden. Typischerweise wird das Volumen für eine Periode angegeben und von offenen Aufträgen (Auftragsbestand) abgegrenzt.

Berechnung und Formen: Der Wert ergibt sich aus dem Geldwert der Bestellungen, die Mengenversion aus der Summe

Anwendung: Das Auftragsvolumen dient als Indikator für Nachfrage, Planung und Ressourcenbedarf. Es unterstützt Kapazitäts- und Beschaffungsplanung,

Datenquellen und Grenzen: Typischerweise aus ERP-Systemen (z. B. SAP), CRM- oder Produktionssystemen gewonnen. Die Aussagekraft hängt

Beispiel: In einem Unternehmen beträgt das Auftragsvolumen im Quartal 120 Mio. Euro bzw. 40.000 Einheiten; der

der
bestellten
Einheiten.
Häufig
wird
das
Auftragsvolumen
als
Summe
der
Bestellwerte
in
der
Periode
ermittelt;
der
Auftragsbestand
ist
der
Wert
der
noch
nicht
gelieferten
Aufträge.
Budgetierung
und
Vertriebssteuerung.
Es
wird
oft
neben
Auftragseingang
(neue
Bestellungen)
und
Auftragsbestand
analysiert.
von
einer
einheitlichen
Definition
ab;
saisonale
Effekte,
Preisänderungen,
Stornierungen
und
Verzögerungen
können
das
Bild
beeinflussen.
Auftragsvolumen
ist
kein
unmittelbar
realisierter
Umsatz,
da
Lieferung
und
Leistungsabrechnung
oft
zeitversetzt
erfolgen.
offene
Auftragsbestand
liegt
bei
90
Mio.
Euro.
Solche
Werte
unterstützen
strategische
Planungen
in
Fertigung,
Lagerhaltung
und
Personalbedarf.