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Industriekontrolle

Industriekontrolle bezeichnet die Gesamtheit der Systeme, Methoden und Prozesse, die zur automatischen Überwachung, Steuerung und Optimierung industrieller Prozesse eingesetzt werden. Typische Anwendungsbereiche umfassen Fertigungsanlagen, chemische Verfahren, Energieversorgung, Wasseraufbereitung und Logistik. Ziel ist es, Produktqualität, Sicherheit, Effizienz und Umweltleistung zu verbessern und durch datenbasierte Entscheidungen Betriebskosten zu senken.

Typische Systemlandschaft und Bausteine sind DCS (Distributed Control System) und SCADA (Supervisory Control and Data Acquisition)

Sicherheit, Zuverlässigkeit und Sicherheitstechnik spielen eine zentrale Rolle. Sicherheitsinstrumentierte Systeme (SIS) schützen Prozesse vor Fehlfunktionen. Relevante

Zukunftstrends in der Industriekontrolle umfassen die weitere Vernetzung von Systemen, fortschrittliche Analytik, Predictive Maintenance und durchgängig

als
zentrale
Steuerungslösungen,
PLCs
(Programmable
Logic
Controllers)
auf
Feldebene
sowie
Manufacturing
Execution
Systeme
(MES)
für
die
Betriebsführung.
Maschinen-
und
Prozessdaten
fließen
über
Netzwerke
und
Protokolle
wie
OPC
UA,
Modbus
oder
Profibus
in
Historian-Datenbanken,
Reporting-
und
Monitoring-Tools.
HMI
(Human–Machine
Interface)
ermöglicht
Bedienung,
Überwachung
und
Alarmmanagement.
Moderne
Konzepte
integrieren
IIoT
(Industrial
Internet
of
Things)
und
Edge
Computing,
um
Daten
dort
zu
verarbeiten,
wo
sie
erzeugt
werden.
Normen
umfassen
IEC
61508,
IEC
61511,
ISO
13849-1
und
IEC
62443
für
industrielle
Cybersicherheit.
Interoperabilität
wird
durch
offene
Standards
und
Architekturen
gefördert,
gleichzeitig
bleibt
die
Sicherheit
eine
fortlaufende
Herausforderung.
integrierte
Szenarien
von
der
Produktion
bis
zur
Unternehmensplanung.
Herausforderungen
bleiben
Komplexität,
Datensicherheit
und
die
Balance
zwischen
Objektsicherheit
und
Betreibereffizienz.