IRMessungen
IRMessungen bezeichnet die Erfassung und Auswertung von Infrarotstrahlung, die von Materialien, Oberflächen oder der Atmosphäre abgegeben oder reflektiert wird. Der Infrarotbereich reicht grob von der nahen Infrarotstrahlung (NIR) bis in den fernen Infrarotbereich (FIR), etwa 0,75 Mikrometer bis zu einigen hundert Mikrometern. IRMessungen können radiometrisch gemessen werden, spektroskopisch oder thermografisch erfolgen.
Zur Durchführung kommen verschiedene Sensoren zum Einsatz: Photodetektoren wie InGaAs (NIR), PbS/PbSe, InSb oder MCT-Kristalle; Thermopile-
Anwendungsgebiete umfassen Material- und chemische Analytik (Identifikation von Substanzen durch charakteristische IR-Banden), Qualitätskontrolle in der Fertigung,
Wichtige Aspekte der Auswertung sind Instrumentkalibrierung, Radiometrie, die Bestimmung von Emissivität und Reflexion, sowie atmosphärische Einflüsse
Zu den Herausforderungen zählen variable Emissivität, Oberflächenbeschaffenheit, Messabstand und Geometrie sowie die Absorption der Atmosphäre und
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