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Handelsrohstoff

Handelsrohstoff ist ein Begriff der Wirtschaftswissenschaften, der Rohstoffe beschreibt, die auf internationalen Märkten gehandelt werden. Dabei handelt es sich meist um materiale Inputs, die in der Produktion weiterverarbeitet oder als Anlageklasse genutzt werden. Handelsrohstoffe unterscheiden sich von Endprodukten dadurch, dass sie in großen Mengen, standardisiert und oft unabhängig von ihrer physischen Form gehandelt werden. Sie dienen als Grundlage für Preise, Handelspolitik und wirtschaftliche Indikatoren.

Zu den wichtigsten Handelsrohstoffen zählen Energieprodukte (z. B. Brent- und WTI-Rohöl, Erdgas), Basismetalle (Kupfer, Aluminium, Zink,

Die meisten Handelsrohstoffe werden an spezialisierten Börsen gehandelt oder im Over-the-Counter-Handel: Spot- und Terminmärkte. Bedeutende Handelsplätze

Die Preisbildung wird durch Angebot und Nachfrage, Lagerbestände, politische Einflüsse, Währungsschwankungen, saisonale Faktoren und makroökonomische Entwicklungen

Der Begriff Handelsrohstoff fasst damit einen zentralen Abschnitt des globalen Handels- und Finanzsystems zusammen, in dem

Eisen)
sowie
landwirtschaftliche
Rohstoffe
(Weizen,
Mais,
Soja,
Kaffee,
Baumwolle).
Viele
Rohstoffe
werden
in
standardisierte
Terminkontrakte
gegossen,
die
Qualität,
Menge
und
Lieferort
festlegen.
sind
die
London
Metal
Exchange
(LME),
die
New
York
Mercantile
Exchange/Comex
(CME
Group),
Intercontinental
Exchange
(ICE),
Euronext
und
die
Shanghai
Futures
Exchange.
Terminverträge
ermöglichen
Hedging
gegen
Preisrisiken
und
auch
spekulative
Investitionen;
Spotpreise
spiegeln
aktuelle
Angebots-
und
Nachfragesituationen
wider.
beeinflusst.
Rohstoffe
spielen
eine
zentrale
Rolle
in
der
globalen
Wirtschaft,
beeinflussen
Inflationsraten
und
Handelsbeziehungen
und
dienen
als
Indikator
für
wirtschaftliche
Aktivität.
standardisierte
Güter
gehandelt,
Preisrisiken
gemanagt
und
wirtschaftliche
Entwicklungen
beobachtet
werden.