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Energieprodukte

Energieprodukte bezeichnen eine Gruppe von Gütern, die zur Erzeugung, Übertragung oder dem Verbrauch von Energie dienen. Sie umfasst physische Energieträger wie Erdöl, Erdgas, Kohle und Biomasse sowie Elektrizität sowie damit verbundene Zertifikate und Finanzinstrumente, die der Preisbildung und dem Risikomanagement dienen.

Zu den typischen Energieprodukten zählen fossile Brennstoffe (Rohöl, Erdgas, Kohle), Elektrizität, Wärmeenergie, Biokraftstoffe und erneuerbare Energien

Energieprodukte werden an Rohstoff- und Terminmärkten gehandelt. Neben dem börslichen Handel auf Börsen wie EEX oder

Der Handel mit Energieprodukten unterliegt regulatorischen Rahmenbedingungen. In der Europäischen Union greifen Regeln zur Markttransparenz, Marktmissbrauchsverhinderung

Nutzer von Energieprodukten verwenden diese vor allem zur Absicherung von Preisen (Hedging) oder zur Beschaffung von

wie
Biomasse.
Zusätzlich
gibt
es
Zertifikate,
die
den
Ursprung
oder
die
Umweltfreundlichkeit
von
Energie
belegen,
zum
Beispiel
Garantien
der
Herkunft
oder
grüne
Zertifikate.
ICE
gibt
es
außerbörsliche
Geschäfte.
Die
Preise
richten
sich
nach
Angebot
und
Nachfrage,
saisonalen
Mustern,
Speicherständen,
Wetterbedingungen,
geopolitischen
Entwicklungen
und
wirtschaftlicher
Aktivität.
Typische
Finanzinstrumente
sind
Futures,
Optionen
und
Swaps.
und
Abwicklung,
etwa
REMIT,
MiFID
II
und
EMIR.
Netzbetreiber,
Hersteller
und
Händler
nutzen
Regulierung,
Notierung
und
Zertifikatsysteme,
um
Transparenz
und
Stabilität
zu
fördern.
Energierohstoffen.
Die
Entwicklung
hin
zu
mehr
Versorgungssicherheit
und
Klimaschutz
beeinflusst
Nachfrage
nach
erneuerbaren
Energieprodukten
und
Zertifikaten.
Beispiele
für
gängige
Produkte
sind
Brent-Ölfutures,
TTF-Gas-Futures,
EEX-Strom-Futures
sowie
GO-
oder
Grünen-Zertifikate.