Home

Gesundheitsstudien

Gesundheitsstudien sind systematische Untersuchungen, die darauf abzielen, den Gesundheitszustand einer Bevölkerung zu beschreiben, Krankheitsmuster zu erfassen, Risikofaktoren zu identifizieren und den Einfluss von Lebensstil, Umweltfaktoren, Gesundheitsversorgung sowie politischen Maßnahmen zu verstehen. Sie dienen der Grundlagenforschung, der Epidemiologie und der Public-Health-Planung sowie der Entwicklung klinischer Leitlinien und Gesundheitspolitiken.

Zu den häufigsten Studiendesigns gehören Beobachtungsstudien wie Kohortenstudien, Fall-Kontroll-Studien und Querschnittsstudien, sowie Interventionsstudien, darunter randomisierte kontrollierte

Ethik und Datenschutz spielen eine zentrale Rolle: Studien erfordern die Einwilligung der Teilnehmenden, Prüfung durch Ethikkommissionen

Beispiele aus Deutschland sind DEGS, KiGGS und GEDA; internationale Referenzprojekte umfassen NHANES in den USA oder

Studien.
Datenquellen
reichen
von
Befragungen
und
medizinischen
Untersuchungen
über
Register
bis
hin
zu
elektronischen
Gesundheitsakten.
Zielgrößen
umfassen
Inzidenz,
Prävalenz,
Risikofaktoren,
Ursache-Wolge-Beziehungen
und
die
Wirksamkeit
von
Interventionen.
Methodisch
stehen
Repräsentativität,
Validität,
Messgenauigkeit
und
die
Kontrolle
von
Verzerrungen
(Bias)
sowie
Confounding
im
Mittelpunkt.
und
den
Schutz
sensibler
Gesundheitsdaten
gemäß
geltender
Datenschutzvorschriften.
Internationale
Zusammenarbeit
und
Datenaustausch
sind
verbreitet,
um
größere
Stichproben
und
vergleichbare
Ergebnisse
zu
ermöglichen.
die
UK
Biobank.
Gesundheitsstudien
tragen
wesentlich
zum
Verständnis
von
Gesundheitsdeterminanten
bei
und
unterstützen
evidenzbasierte
Entscheidungen
in
Gesundheitspolitik,
Prävention
und
klinischer
Praxis.